Dipl.-Ing. Jürgen Krebs Verkehrsingenieur |
Projektarbeit / Referenzen
Im Namen der Deutschen Reichsbahn arbeitete ich u. a. in folgenden Arbeitsgruppen mit:
Im Namen bzw. Auftrag der Deutschen Bahn, DB Training Learning & Consulting bzw. der Vorgänger erfolgte u. a. die Mitarbeit in bzw. alleinige Durchführung von folgenden Projekten:
- Seminare zur Bedienung von elektronischen Stellwerke (ESTW)
- Seminare zu Fahrdienstvorschrift NE
und Zugleitbetrieb nach Ril 436 / 437 / FV-NE
- Seminare für örtliche Betriebsleiter / Eisenbahnbetriebsleiter
Im Auftrag der Hessischen Landesbahn (HLB Basis AG) führte ich durch:
- Seminare zur Fahrdienstvorschrift NE (FV-NE)
Pressestimmen:
Zerbster Volksstimme 19.03.2012
Volksstimme 15.06.2012 (Burg/Schönebeck/Staßfurt/Zerbst)
Pressemitteilung der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK) zur Pressefahrt Berlin - Gorzów am 09.10.2012 (Auszug):
„Großer Bahnhof“ für Brandenburger Ingenieure in Gorzów
“Das Medieninteresse war so groß, dass die in Gorzów anberaumte Pressekonferenz kurzerhand auf den Bahnsteig verlegt werden musste, um allen Journalisten gerecht zu werden. Besonders gefragte Gesprächspartner waren Dipl.-Ing. Wieland Sommer, der die deutsch-polnische Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren entscheidend prägte, Dipl.-Ing. Jürgen Krebs als Vertreter der Ostbahn und ausgewiesener Experte der Strecke und der Ingenieurbauwerke entlang der Fahrtstrecke, Karl-Heinz Boßan als Geschäftsführer der IGOB sowie der Geschäftsführer der Lebuska Okregowa Izba Inzynierow Budownictwa (poln. Bauingenieurkammer) magister Inżynier (mgr. Inz.) Andrzej Cigielnik. Sie verdeutlichten in Interviews und fachlichen Gesprächen die herausragende Bedeutung des Ingenieurwesens über Jahrhunderte am Beispiel dieser Strecke.”
www.kostrzyn.um.gov.pl: (12.10.2012)
WSIĄŚĆ DO POCIĄGU… (Auszug)
“Wiceburmistrza miasta Kostrzyna nad Odrą Pana Zbigniewa Biedulskiego przywitał osobiście prezes EUIG Pan Karl-Heinz Bossan, który serdecznie podziękował za gorące przyjęcie w Kostrzynie nad Odrą i oddał głos burmistrzowi. Pan Z. Biedulski w krótkim przemówieniu podkreślał znaczenie dawnej linii Kolei Wschodniej dla naszego miasta i zapewniał, że miasto dołoży wszelkich starań, aby już wkrótce mogło być realizowane połączenie Berlin-Piła. Podkreślał, że właśnie remontowany jest kostrzyński dworzec i jego otoczenie co z pewnością wpłynie pozytywnie na transport kolejowy w naszym mieście. Na zakończenie przemówienia życzył gościom miłego pobytu w mieście i zapraszał do zwiedzania innych atrakcji turystycznych jak np. Stare Miasto. Aby podkreślić słowa burmistrza dla gości zagrała Kostrzyńska Orkiestra Dęta dyrygowana przez kapelmistrza Czesława Wiwacza. Po tym akcencie głos zabrał inż. Jürgen Krebs, wybitny specjalista ds. infrastruktury kolejowej. W porywający sposób opowiedział on zgromadzonym gościom o tym, dlaczego kostrzyński dworzec jest taki wyjątkowy zwracając uwagę nie tylko na jego dwupoziomowość, ale także na wyjątkową architekturę i znaczenie dla Kolei Wschodniej.”
Mit dem Zug nach Gorzow (Auszug):
u.a. Brandenburg-abc.de (10.10.2012)
“Für durchgehende Zugfahrten von Berlin nach Gorzow ohne umzusteigen sind alle technischen und organisatorischen Voraussetzungen gegeben. Dies wurde mit der heutigen Sonderfahrt „Brückenschlag“, zu der die Brandenburgische Ingenieurkammer eingeladen hatte, zum wiederholten Male gezeigt. Im Fokus der Fahrt standen die hochkarätigen Ingenieurleistungen am Beispiel des Brückenzuges über Oder und Warthe, des Turmbahnhofes Kostrzyn und des Hochbahnviaduktes in Gorzow, die Jürgen Krebs von der IGOB vorstellte.”
Vortrag in Calbe (Saale):
heimatverein-calbe.de 29.01.16
“Wer in unserer Region mit der Bahn fährt, begibt sich zwangsläufig auf historischem Terrain, jedenfalls was die Streckenführung angeht. Neben der Verbindung Magdeburg-Leipzig von 1839/40 war es besonders die Strecke „Königsberg-Berlin-Calbe-Metz“, im Volksmund “Kanonenbahn“ genannt, die bahntechnisch Bedeutung erlangte. Gerade um diese Strecke drehte sich ein Vortrag Ende Januar 2016, den der Berufseisenbahner Jürgen Krebs aus Barby in der Heimatstube Calbe hielt. Der Einladung waren über 50 Interessierte gefolgt, was eindeutig belegt, dass die Eisenbahn und deren Geschichte noch viele Freunde hat. Neben allgemeinen Fakten zur Eisenbahnentwicklung in Preußen und später dem Deutschen Reich ab 1850, stand der Abschnitt <Berlin-Sangerhausen> der o.g. Kanonenbahn, im Mittelpunkt des Vortrages. Schließlich handelte es sich bei dieser Trasse um die aufwendigste und längste Eisenbahnstrecke, die je in Deutschland gebaut wurde. Jürgen Krebs begann in der Geschichte im Jahre 1850, wo es noch große weisse Flecken, besonders im Nordosten Preußens gab. Mit dem Bau der Ostbahn als Staatsbahn (1851-1873) von Berlin zur russischen Grenze änderte sich das Blatt. Mit der Fertigstellung dieser Verbindung nach Osten kam logischerweise die Gegenrichtung, also der Blick nach Westen zur französischen Grenze ins Visier. Ziel war eine durchgehende Aufmarschbahn, die jedoch nie komplett zur Ausführung kam. Mit der Bewilligung der Geldmittel, davon ein Großteil Reparationszahlungen aus Frankreich, begann man nach 1873 mit dem Bau in 11 Teilabschnitten. Am 15. April 1879 konnte der Güterverkehr und einen Monat später am 15. Mai 1879 der Personenverkehr auf der zweigleisigen Strecke Berlin-Blankenheim über Calbe aufgenommen werden. Es folgten im Vortrag Ausführungen zur Bahnarchitektur (Stichwort Typenbau bei Bahnhofsgebäuden), Loktypen auf dieser Strecke usw.. Die Sachkenntnis des Referenten, gepaart mit dem Fotomaterial, war beeindruckend. Zu jeder Frage gab es eine Antwort. Gerade was unsere Region anbetraf, waren seltene Aufnahmen zu sehen, die bei den Anwesenden Erinnerungen wach riefen. Stauen und Schmunzeln riefen Vergleiche in Punkto Bauzeiten, Pünktlichkeit und Fahrzeiten aus Dampflokzeiten zu späteren moderneren Zeiten hervor. Letzmalig konnte am 03.10.2003 gehofft und geschmunzelt werden, als Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ in Barby eine symbolische Mauer durchfuhr. Da war die Schließung der Strecke längst besiegelt, sozusagen ein Abschied auf Raten. Am 05.12.2004 kam das endgültige „Aus“ der Kanonenbahn für unsere Region.
Zahlreiche historische Aufnahmen waren zu sehen
Jürgen Krebs beim Vortrag
Die Kanonenbahn - ein Resümee”
Vortrag zu 250 Jahre Gnadau am 10.11.2017:
Quelle: Newsletter Sehnsuchtsort Gnadau Dezember 2017
Schönebecker Volksstimme 27.01.2018:
Mitteldeutsche Zeitung vom 02.04.2019 zur Elbbrücke Barby
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